Nationale und europäische Initiativen und Programme
Informieren und beteiligen Sie sich.
Das Programm Umgebungsunterstütztes Leben ist stolz darauf, die neueste Ausgabe der AAL-Folgenabschätzung vorzustellen, die neue Daten in Kombination mit den letzten drei Ausgaben der Folgenabschätzungsstudien, die 2019, 2020 und 2021 durchgeführt wurden, enthält.
Der Rahmen und die Daten, die in dieser Ausgabe des Berichts vorgestellt werden, wurden durch Online-Umfragen unter den Teilnehmern des AAL-Programms erhoben.
Obwohl es bereits viele AAL-Technologien und -Lösungen gibt, die es älteren Menschen ermöglichen, länger selbstständig in den eigenen vier Wänden leben zu können, scheitert die reale Umsetzung und der Einsatz dieser Lösungen oft an Bedenken bezüglich Kosten, Nutzen, Rentabilität oder einer Stigmatisierung.
Hiermit dürfen wir Sie auf die Vernetzungsinitiative des Deutschen Instituts für Interdisziplinäre Sozialforschung (DIFIS)
aufmerksam machen.
Am 03.03.2022 findet ein Vernetzungstreffen für Doktorand:innen und am 08.03.2022 ein Vernetzungstreffen für PostDocs statt.
Nähere Informationen zu beiden Veranstaltungen finden Sie unter folgenden Links:
Im Jahr 2007 wurden die Gesundheitsziele Steiermark von der Steiermärkischen Landesregierung beschlossen. Sie leisten seit 15 Jahren einen Beitrag zu mehr Lebensqualität, Wohlbefinden und Gesundheit der steirischen Bevölkerung.
Das Projekt „i-evAALution: integrating and evaluating AAL solutions“ wurde zwischen 2018 und 2021 durchgeführt und im Rahmen des europäischen AAL Joint Programme sowie in Österreich durch das Forschungsförderungsprogramm benefit durch das BMVIT (jetzt BMK) gefördert. An dem Projekt waren insgesamt zehn Partnerorganisationen aus Österreich, Italien, Niederlanden und Slowenien beteiligt, darunter wissenschaftliche Institutionen und Organisationen, End User-Organisationen und Partner für Entwicklung und Nachnutzung.
Eine Plattform für Digital Storytelling ermöglicht es, Erinnerungen in Form von Tonaufnahmen zu erzählen, zu teilen und zu konsumieren.
Seit jeher trägt das Erzählen von Geschichten zur Konstitution von Gesellschaften, ihrer Identität und ihrem kulturellen Erbe bei. Diverse Trends und mediale Formate der letzten Jahre zeigen, dass es vor allem auch die Generation der „Digital Natives“ ist, die ein großes Interesse an den Erinnerungen älterer Menschen hat. Dennoch fehlt es oft an Gelegenheiten und Plattformen, die einen interkulturellen Austausch ermöglichen und fördern.
Immer mehr Menschen in Österreich leiden an Demenzerkrankungen – derzeit sind es über 130.000 Menschen. Bis 2050 werden es sogar 250.000 Personen sein. Im Laufe einer Demenzerkrankung lassen sowohl geistige als auch körperliche Leistungen nach, und das Leben der Patient:innen wird zunehmend eingeschränkt. Demenz ist bisher nicht heilbar, sie kann aber behandelt werden. Therapeutische Möglichkeiten gibt es einige – neben Medikamenten können auch nicht-medikamentöse Therapieverfahren positiv auf den Krankheitsverlauf einwirken.
"Meine Forschung könnte der Schlüssel sein", sagt Agnes Draxler von der Wiener Doktoratsschule für Pharmazeutische-, Ernährungs- und Sportwissenschaften (PhaNuSpo).
Das Video gibt einen Einblick in ihre Forschung über Healthy Aging!
Erinnerungen helfen uns, vergangene Momente unseres Lebens nochmals zu besuchen. Abhängig von unserem Alter, blicken wir unterschiedlich auf unsere Vergangenheit zurück. Zum Beispiel: Erzählen ältere Menschen Geschichten aus ihrem Leben, verwenden sie eher positive Wörter und heben selbst in den schwierigsten Lebenslagen erfreuliche Inhalte hervor. Dieses Phänomen wird in der Forschung „Positivitätseffekt“ genannt und beschränkt sich nicht nur auf persönliche Erlebnisse.