Nationale und europäische Initiativen und Programme
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Wie gut wir im Alltag zurechtkommen wird unter anderem durch unsere körperliche Fitness bestimmt. Mit steigendem Alter wird das meist noch relevanter. Ausreichend Bewegung an der frischen Luft ist bekanntermaßen eine der besten Möglichkeiten, um die körperliche Fitness lange zu erhalten. Gerade in Städten kann das aber zum Problem werden. Luftverschmutzung, Lärm und Betonlandschaften erschweren den Zugang zu gesunder Bewegung in der Stadt.
Älter werden ist heute vor allem mit der Frage verbunden, wie ich mich möglichst lange möglichst gesund halte - sowohl körperlich als auch geistig. Die Behandlung altersbedingter kognitiver Störungen spielt dabei eine immer größere Rolle, da die Zahl der Betroffenen stetig wächst. So gibt es derzeit etwa 50 Millionen Demenzerkrankungen weltweit. Im Jahr 2030 soll diese Zahl auf 80 Millionen und bis 2050 sogar auf 152 Millionen ansteigen.
Die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen wird in den kommenden Jahren weiter steigen; aktuell leben in Deutschland rund 1,6 Millionen Menschen mit dieser Erkrankung. Daher gilt es, nicht nur die medizinische Versorgung weiter zu verbessern, sondern auch das gesellschaftliche Umfeld stärker für den Umgang mit Menschen mit Demenz zu sensibilisieren. Dies gelingt leichter, wenn Ängste in der Bevölkerung abgebaut und das Wissen über Demenz gestärkt werden.
Der Abschlussbericht der dritten Erhebungswelle der ÖIHS wurde veröffentlicht und steht auf der ÖIHS-Homepage kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Inklusive einer Fokusstudie zur COVID-19-Pandemie: "Die COVID-19-Pandemie im subjektiven Erleben hochaltriger Menschen in Österreich"