Das Netzwerk Altern informiert über einschlägige wissenschaftliche Aktivitäten und Veranstaltungen der NetzwerkpartnerInnen, bietet eine umfassende Projektdatenbank und gibt Auskunft über themenrelevante europäische Programme und Initiativen. Als nationale Servicestelle kann das Netzwerk Altern für Beratung und weiterführende Hinweise kontaktiert werden.

Projekt „i-evAALution: integrating and evaluating AAL solutions": Mit Sicherheit länger zuhause leben

Das Projekt „i-evAALution: integrating and evaluating AAL solutions“ wurde zwischen 2018 und 2021 durchgeführt und im Rahmen des europäischen AAL Joint Programme sowie in Österreich durch das Forschungsförderungsprogramm benefit durch das BMVIT (jetzt BMK) gefördert. An dem Projekt waren insgesamt zehn Partnerorganisationen aus Österreich, Italien, Niederlanden und Slowenien beteiligt, darunter wissenschaftliche Institutionen und Organisationen, End User-Organisationen und Partner für Entwicklung und Nachnutzung.

Digital-unterstütztes Storytelling zur Stärkung der sozialen Teilhabe älterer Menschen

Eine Plattform für Digital Storytelling ermöglicht es, Erinnerungen in Form von Tonaufnahmen zu erzählen, zu teilen und zu konsumieren.

Seit jeher trägt das Erzählen von Geschichten zur Konstitution von Gesellschaften, ihrer Identität und ihrem kulturellen Erbe bei. Diverse Trends und mediale Formate der letzten Jahre zeigen, dass es vor allem auch die Generation der „Digital Natives“ ist, die ein großes Interesse an den Erinnerungen älterer Menschen hat. Dennoch fehlt es oft an Gelegenheiten und Plattformen, die einen interkulturellen Austausch ermöglichen und fördern.

Projekt "VR4Mind&Motion": Virtual Reality-unterstütztes physisches und mentales Training für Menschen mit Demenz

Immer mehr Menschen in Österreich leiden an Demenzerkrankungen – derzeit sind es über 130.000 Menschen. Bis 2050 werden es sogar 250.000 Personen sein. Im Laufe einer Demenzerkrankung lassen sowohl geistige als auch körperliche Leistungen nach, und das Leben der Patient:innen wird zunehmend eingeschränkt. Demenz ist bisher nicht heilbar, sie kann aber behandelt werden. Therapeutische Möglichkeiten gibt es einige – neben Medikamenten können auch nicht-medikamentöse Therapieverfahren positiv auf den Krankheitsverlauf einwirken.