Das Netzwerk Altern informiert über einschlägige wissenschaftliche Aktivitäten und Veranstaltungen der NetzwerkpartnerInnen, bietet eine umfassende Projektdatenbank und gibt Auskunft über themenrelevante europäische Programme und Initiativen. Als nationale Servicestelle kann das Netzwerk Altern für Beratung und weiterführende Hinweise kontaktiert werden.

Atlas of Demography (AoD) | Knowledge for policy (europa.eu)

Der Atlas der Demografie ist ein neues interaktives Wissensmanagement-Tool, das es politischen Entscheidungsträgern und Bürgern ermöglicht, demografische Herausforderungen zu beobachten, zu überwachen und zu antizipieren. Er zielt darauf ab, verschiedene Politikbereiche - wie Gesundheit, Arbeit, Bildung, Zugang zu Dienstleistungen und Services etc. mit zeitnahen, robusten, vergleichbaren demografischen Daten und Wissen auf der feinsten geografischen Detailebene (bis zur Ebene einer einzelnen Gemeinde) zu informieren.

Über folgenden Link gelangen Sie zum Atlas:

SHARE-ESS Webinar: Let's get to know each other!

22.03.2021 16:00
Online

Gemeinsames Webinar von SHARE und European Social Survey Austria (ESS) für interessierte Forscher_innen (natürlich auch Student_innen) aus den Sozial- und Gesundheitswissenschaften. In rund 20 Minuten werden dabei die wichtigsten Inhalte von Österreichs größten sozial- und gesundheitswissenschaftlichen Forschungsdatenbanken vorgestellt.

Sie erfahren, wer und wie man Zugriff auf die Daten erhält, wie diese Daten strukturiert sind bzw. ausgewertet werden können, und welche Zusatzmodule wir nicht zuletzt im Hinblick auf COVID19 sowie die Folgen der Pandemie zu bieten haben.

Deutlich mehr als vor der Corona-Pandemie: Jede siebte Person ab 46 Jahren fühlt sich einsam

 

Seit März 2020 haben die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus die sozialen Beziehungen vieler Menschen deutlich eingeschränkt. Vor diesem Hintergrund wurde im Juni/Juli 2020 im Rahmen des Deutschen Alterssurveys erfasst, ob sich Personen zwischen 46 und 90 Jahren einsam fühlen. Befragt wurden Personen, die zuhause leben. Das Einsamkeitsempfinden war deutlich höher als in den Befragungsjahren 2014 und 2017.