Das Netzwerk Altern informiert über einschlägige wissenschaftliche Aktivitäten und Veranstaltungen der NetzwerkpartnerInnen, bietet eine umfassende Projektdatenbank und gibt Auskunft über themenrelevante europäische Programme und Initiativen. Als nationale Servicestelle kann das Netzwerk Altern für Beratung und weiterführende Hinweise kontaktiert werden.

Arbeit im Ruhestand: wahrscheinlicher mit hoher Bildung, Beschäftigung bis Renteneintritt & niedrigem Haushaltseinkommen

Soziale und wirtschaftliche Unterschiede beeinflussen, ob Rentenbeziehende weiterhin einer Erwerbsarbeit nachgehen oder nicht. Das zeigt eine gemeinsame Studie des Instituts für Arbeitsmarktforschung (IAB) und des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) auf Grundlage einer Befragung von erwerbstätigen und nicht mehr erwerbstätigen Rentner*innen/Pensionär*innen. Die Wahrscheinlichkeit einer Erwerbsbeteiligung bei Rentenbezug stieg dabei mit dem Bildungsniveau, einer Beschäftigung bis zum Renteneintritt, aber auch bei einem niedrigen Haushaltseinkommen.

 

 

Neues aus der Forschung: Facebook als soziales Netzwerk für negative Altersstereotype?

Haben Sie einen Facebook-Account? Und falls nicht, haben Sie schon mal darüber nachgedacht, Mitglied des sozialen Netzwerks zu werden? Neuere Studien zeigen, dass die Anzahl jüngerer Nutzer*innen auf Facebook abnimmt, während die Anzahl älterer Personen gleich bleibt oder leicht zunimmt. Facebook als soziales Netzwerk hat viele Vorteile - man kann leichter mit Freund*innen und Familie in Kontakt bleiben und sogar neue Freund*innen finden. Aber ist Facebook altenfreundlich?

Neues Forschungsinstitut für Berlin: WZB, DIW Berlin, Charité und DZA holen mit SHARE Europas größtes sozialwissenschaftliches Panel in die Hauptstadt

Der Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) wird künftig den Wissenschaftsstandort Berlin bereichern. Dazu wurde hier am 21. März 2022 der Gesellschaftsvertrag für das neue SHARE Berlin Institut von den Gründungspartnern unterzeichnet. SHARE wird künftig von vier führenden Forschungseinrichtungen getragen, bestehend aus dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA).