Events
Here you can find events and activities of the partners of the “Network on Ageing” and events organized by “Network on Ageing”.
Psychosoziale Dienste Wien/FH Campus Wien
Der Wiener Fachtag Soziale Arbeit mit älteren Menschen richtet sich an alle Sozialarbeiter*innen, die mit älteren Menschen und deren An- und Zugehörigen arbeiten. Soziale Arbeit stellt einen wesentlichen Beitrag zur Alltagsbewältigung und Lebensqualität von älteren Menschen und deren Angehörigen dar. So vielfältig und bedeutsam Soziale Arbeit in diesem Bereich ist, bleibt sie im Verhältnis dazu wenig sichtbar. Der Fachtag zielt auf die Vernetzung, Fortbildung und Stärkung von Sozialarbeiter*innen in diesem Feld hin. Zudem werden die Bedürfnisse und Themen von älteren Menschen sichtbar gemacht.
Der 3. Wiener Fachtag Soziale Arbeit mit älteren Menschen findet am 5.10.2023 statt und widmet sich den Schwerpunkten psychische Gesundheit im Alter, Gewalt gegen ältere Menschen, Altersarmut sowie der Positionierung und Vernetzung Sozialer Arbeit im Kontext Alter.
Detaillierte Informationen finden sich hier: https://psd-wien.at/fachtag
Der selbstbestimmte Patient - Herausforderungen in der Praxis
Tagungsort | Raiffeisen Forum, 1020 Wien, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1
Termin | Freitag, 20. Oktober 2023, 9:00 bis 16:15 Uhr
Veranstalter | IMABE • Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik, Wien www.imabe.org
Details entnehmen Sie bitte dem Programm.
FOLDER • PLAKAT • ONLINE-ANMELDUNG
Vortragende | Wir freuen uns, namhafte Experten als Vortragende begrüßen zu dürfen wie den deutschen Medizinethiker Giovanni Maio (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin Claudia Bausewein (LMU Klinikum München), Hanna Mayer (Pflegewissenschaften, Karl Landsteiner Universität, Krems), Patrik Heindl (Intensivpflege, Medizinische Universität Wien), die Juristin Maria Kletečka-Pulker (Institut für Ethik und Recht in der Medizin, Universität Wien), den Schweizer Psychiater Raimund Klesse (Chur), die Medizinethikerin Martina Schmidhuber (Karl-Franzens-Universität Graz) und Reinhard J. Topf (Psychosoziale Abteilung, St. Anna-Kinderspital, Wien).
Thema
Im Zustand einer schweren oder chronischen Erkrankung erfahren Patienten und Heimbewohner ihre Angewiesenheit und Verletzlichkeit. Gleichzeitig sollen sie einschneidende Entscheidungen treffen – und das möglichst aufgeklärt, selbständig und rational.
- Was bedeutet Autonomie, wenn eine Krankheit hereinbricht und das Leben aus den Fugen gerät? Oder wenn Verwirrtheit, Demenz oder Depression den freien Willen beeinträchtigen?
- Autonomie und Fürsorge stehen in einem Spannungsfeld: Wie lässt sich ein Ethos der Fürsorge gestalten, in dem die Autonomie von Patienten und Heimbewohnern nicht ersetzt, sondern gestützt und ermöglicht wird?
- Wodurch zeichnet sich eine gute Gesprächsführung aus, in der sich Betroffene gut aufgehoben wissen, Wünsche geachtet und zugleich unangemessene Forderungen geklärt werden?
- Wie sollen Ärzte und Pflegende mit unterschiedlichen Präferenzen betreffend Mitbestimmung umgehen?
- Welche rechtlichen Fragen gilt es zu berücksichtigen?
Moderiert wird die Veranstaltung von Christian Lagger (Geschäftsführer Krankenhaus der Elisabethinen GmbH, Graz) und Susanne Kummer (Direktorin, IMABE, Wien).
Zielgruppe | des interdisziplinären IMABE-Symposiums sind Ärzte, Pflegende, Psychologen, Psychotherapeuten und andere Gesundheitstherapeuten, psychosoziale Begleiter, Mitglieder von Ethik-Komitees, Hospizmitarbeiter, Seelsorger und Ehrenamtliche, Entscheidungsträger im Gesundheitswesen sowie alle Interessierten.
Fortbildungsdiplome | Berufsverband Österreichischer PsychologInnen: 6 Fortbildungseinheiten | Österreichische Ärztekammer: 6 sonstige DFP-Punkte |Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP): 6 Arbeitseinheiten | Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband: 14 ÖGKV PFP®