Sicherung guter Qualität von Heimhilfedienstleistungen
Evaluation des Erhebungstools der Pflegesachverständigen im Rahmen der Wiener Heimhilfe-Aufsicht
Evaluation des Erhebungstools der Pflegesachverständigen im Rahmen der Wiener Heimhilfe-Aufsicht
Eine Kostenschätzung für ältere Pflegende und Gepflegte
Das Projekt schätzt mit Hilfe des Life Satisfaction Approach die Nettokosten informeller Pflege, sowohl aus Sicht eines älteren Pflegenden als auch des Gepflegten. Diese Methode ist in anderen Anwendungsfeldern bereits erprobt. In der ökonomischen Pflegeforschung wurde sie bislang kaum eingesetzt. Die geplanten Schätzungen auf Basis der SHARE Daten werden die erste umfassende Bepreisung familiärer Pflege für mehrere europäische Länder liefern.
Dieses Projekt widmet sich der Frage, wie informell pflegende Erwerbstätige ihren Job und die Pflege eines Erwachsenen vereinbaren können. Auf Basis des europäischen Surveys zu Arbeitsbedingungen (4th European Working Conditions Survey) werden die Auswirkungen von interpersonellen Beziehungen am Arbeitsplatz und formellen Jobcharakteristika wie z.B. Arbeitszeitregelungen auf das Absenzverhalten sowie zeitbasierten Rollenkonflikt zwischen Arbeit und Familie untersucht.
Obwohl die lokale Ebene in der Organisation und Erbringung von Pflegeleistungen eine zentrale Rolle spielt, nehmen international vergleichende Studien dieses Feld bisher kaum in den Blick. Das Ziel von "Caring Cities" besteht darin, am Beispiel von Bratislava, Budapest, Prag und Wien, die Rolle zentraleuropäischer Städte im Bereich der Pflege zu untersuchen. In der "pflegenden Stadt", treffen die nationale und die lokale Ebene auf verschiede Weise aufeinander.
Jedes Jahr werden rund 15.000 BezieherInnen von Bundespflegegeld, die in Privathaushalten leben, von diplomierten Pflegefachkräften besucht, die die Pflege und Betreuung der pflegebedürftigen Personen evaluieren und beratend tätig sind.
Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) enthält Daten zu unterschiedlichen Lebensbereichen von in Deutschland lebenden Personen ab dem Alter von 40 Jahren. Die dritte Welle des DEAS, erstellt im Jahr 2008, wird in diesem Diplomarbeitsprojekt ausgewertet. Das besondere Erkenntnissinteresse gilt den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Lebenssituation von pflegenden Angehörigen in West- und Ostdeutschland.
Ansprechpartnerin: Dr. Birgit Trukeschitz , Magdalena Katzlinger
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Angesichts des demographischen Wandels und struktureller Änderungen am Arbeitsmarkt verschärft sich die Personalsituation im geriatrischen Pflege- und Betreuungsbereich. Belastungsintensive Arbeitsanforderungen, Lebensumstände und Ruhestandsorientierung können zu frühen Berufsausstiegen beim Pflegepersonal führen. Die Studie will vor diesem Hintergrund Angelpunkte für den Verbleib und die erfolgreiche Berufsausübung älterer ArbeitnehmerInnen in Organisationen der ambulanten und stationären geriatrischen Pflege und Betreuung identifizieren.
Sobald jemand zu Hause pflegebedürftig wird, übernimmt nach wie vor die Familie in den meisten Fällen die Pflege und Betreuung. Angehörigenpflege ist eine besondere Art der Pflege und beruht auf Faktoren wie Gegenseitigkeit, Emotionalität und bestehenden sozialen Beziehungen unter den Beteiligten.
Forschungsbereich: Makroökonomie und europäische Wirtschaftspolitik.
Importance of Private Old-age Provision. Old-age Provision and Long-term Care.