ALTERSBILDER, ALTERSKULTUREN UND SOZIALE TEILHABE

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Plauderei am Hofferplatz: Das Video (Netzwerkpartner queraum. kultur- und sozialforschung)

Wir freuen uns Ihnen Links zu unserem Kurzvideo zuschicken zu können, das im Rahmen des Erasmus+ Projektes Dreamlike Neighbourhood  entstanden ist.  Teilnehmerinnen der „Plauderei am Hofferplatz“ erzählen von ihren interessanten, lustigen und berührenden Begegnungen beim gemeinsamen Plaudern im PensionistInnenklub und geben damit einen lebendigen Einblick in unsere Projektaktivitäten.

Workshop zur Vertiefung ins Thema „Altersbilder“

Im Rahmen der Initiative „Dialog gesund & aktiv altern“ wird ein interaktiver Workshop für Anwender:innen entwickelt, der sich weiter in die Thematik der „Altersbilder“ vertieft. Der Workshop soll neben der Sensibilisierung mit praktischen Beispielen in Sprache und Bild dazu beitragen, Möglichkeiten der gelungenen Kommunikation über das Leben im Alter aufzuzeigen. Theoretische und wissenschaftliche Grundlagen werden mitvermittelt – die Praxis steht bei diesem Workshop jedoch klar im Vordergrund! 

Neues aus der Forschung: Fit durch Fremdsprachen - Wie das Erlernen einer Fremdsprache das Altern positiv beeinflussen kann

Älter werden ist heute vor allem mit der Frage verbunden, wie ich mich möglichst lange möglichst gesund halte - sowohl körperlich als auch geistig. Die Behandlung altersbedingter kognitiver Störungen spielt dabei eine immer größere Rolle, da die Zahl der Betroffenen stetig wächst. So gibt es derzeit etwa 50 Millionen Demenzerkrankungen weltweit. Im Jahr 2030 soll diese Zahl auf 80 Millionen und bis 2050 sogar auf 152 Millionen ansteigen. 

Einsatz von Robotertieren bei Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz entwickeln häufig Probleme mit anderen Menschen zu kommunizieren. Der Kontakt zu Haustieren ist für sie oft unkomplizierter. Daher werden Tiere eingesetzt, um soziale Interaktion und Wohlgefühl zu erreichen. Wenn dies aufgrund institutioneller Gegebenheiten nicht möglich ist, können Robotertiere zum Einsatz kommen. Es gibt bisher nur einen geringen Wissensstand über Reaktionen von Betroffenen sowie Beachtenswertes bzw.
Organisation

Neues aus der Forschung: Wie wirken sich Familienstand und Kommunikation auf das tägliche Wohlbefinden aus?

Eine aktive und einfühlsame Kommunikation fördert das gegenseitige Verständnis und kann unsere Beziehungen zu anderen Menschen stärken. Soziale Kontakte haben eine Auswirkung auf unser Wohlbefinden. Aber was hat der Familienstand damit zu tun? Spielt auch dieser eine Rolle in unserer Kommunikation und wie wir uns dabei fühlen?

Neues aus der Forschung: Facebook als soziales Netzwerk für negative Altersstereotype?

Haben Sie einen Facebook-Account? Und falls nicht, haben Sie schon mal darüber nachgedacht, Mitglied des sozialen Netzwerks zu werden? Neuere Studien zeigen, dass die Anzahl jüngerer Nutzer*innen auf Facebook abnimmt, während die Anzahl älterer Personen gleich bleibt oder leicht zunimmt. Facebook als soziales Netzwerk hat viele Vorteile - man kann leichter mit Freund*innen und Familie in Kontakt bleiben und sogar neue Freund*innen finden. Aber ist Facebook altenfreundlich?

Leitfaden „Neue Bilder des Alter(n)s – wertschätzend über das Alter kommunizieren“

Der „Dialog gesund & aktiv altern“ verfolgt das Ziel, maßgeblich zum gesunden und aktiven Altern der Menschen in Österreich beizutragen. Mehr gesunde Lebensjahre, bessere Chancen für soziale Teilhabe – dafür steht der Dialog. Dazu gehört auch, positive Altersbilder zu stärken und zu einer neuen Kultur des guten Älterwerdens in unserer Gesellschaft beizutragen.

Projekt „i-evAALution: integrating and evaluating AAL solutions": Mit Sicherheit länger zuhause leben

Das Projekt „i-evAALution: integrating and evaluating AAL solutions“ wurde zwischen 2018 und 2021 durchgeführt und im Rahmen des europäischen AAL Joint Programme sowie in Österreich durch das Forschungsförderungsprogramm benefit durch das BMVIT (jetzt BMK) gefördert. An dem Projekt waren insgesamt zehn Partnerorganisationen aus Österreich, Italien, Niederlanden und Slowenien beteiligt, darunter wissenschaftliche Institutionen und Organisationen, End User-Organisationen und Partner für Entwicklung und Nachnutzung.