SI:ALT – Polizei und Alter: Stärkung der subjektiven Sicherheit älterer und hochaltriger Frauen und Männer im öffentlichen Raum

Ziele

Das Projekt SI:ALT beschäftigt sich mit neuen Herausforderungen, die durch den demographischen Wandel und die wachsende Alterung der Gesellschaft auf Polizist/inn/en in den nächsten Jahrzehnten zukommen werden.

Umsetzung

Es ist wenig darüber bekannt, wie sich die subjektive Sicherheitswahrnehmung älterer/hochaltriger Menschen im Detail darstellt und wie diese Bevölkerungsgruppe in der Polizeiarbeit berücksichtigt werden kann. Um diese Leerstelle zu schließen, verfolgt SI:ALT einen praxisorientierten Mixed-Methods-Ansatz, in dem quantitative und qualitative Erhebungsmethoden in drei ausgewählten Pilotregionen mit unterschiedlicher Besiedelungsdichte (Tamsweg, Bruck a.d. Mur, Wien) kombiniert und die gewonnenen Resultate direkt in der Praxis umgesetzt, erprobt und evaluiert werden.

Die aus den unterschiedlichen methodischen Zugängen gewonnenen Daten bilden die Grundlage für folgende Produkte, die einen Beitrag zur Präventions- und Kommunikationsarbeit und zur Interaktion von Polizist/inn/en mit älteren/hochaltrigen Menschen leisten:

  • Barometer „Sicherheitswahrnehmung älterer und hochaltriger Frauen und Männer im öffentlichen Raum“
  • Leitfaden „Bilder und Sichtweisen älterer und hochaltriger Frauen und Männer zum Thema Sicherheit im öffentlichen Raum“
  • Curriculum „Handlungstraining für die Interaktion mit älteren und hochaltrigen Menschen zum Thema Sicherheit im öffentlichen Raum“
Beginn
Ende
Finanzierung/Auftraggeber
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, KIRAS
Projektpartner
  • Institut für Soziologie / Universität Wien
  • Kompetenzzentrum für empirische Forschungsmethoden / WU Wien
Organisation