GÖG-Colloquium | Pflegepersonal(not)stand – was steckt dahinter? Ergebnisse des Pflege–Thermometers 2018

Gesundheit Österreich, Eingang Biberstraße 20, 1010 Wien, Österreich

Mit den „Pflege-Thermometern“ beschreibt das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (DIP), Köln, seit 2002 in wiederkehrender Regelmäßigkeit und aktuell zum neunten Mal die Situation der pflegerischen Versorgung in Deutschland. Die Studien betrachten unterschiedliche Teilbereiche: Im Fokus stehen Fragestellungen, die um die Versorgung von Patientinnen und Patienten bzw. Bewohnerinnen und Bewohnern, die Arbeits- und Berufsbedingungen von Pflegenden, die Finanzsituation in den Betrieben und die aktuellen Einflüsse auf die Pflegebedingungen kreisen. Damit sollen Einrichtungen, Kostenträgern, Verbänden und der Politik jeweils aktuelle Daten aus Pflege und Versorgung zur Verfügung gestellt werden. Der jüngste Bericht, Pflege-Thermometer 2018, widmete sich der Situation der Pflege und Patientenversorgung in teil-/vollstationären Einrichtungen.

Als Impulsvortrag werden Fragen der Personalsituation, der Fachkräfte-Rekrutierung und der Arbeitssituation von Pflegenden auf Basis der aktuellen Erhebungen in Deutschland vorgestellt. Die Übertragbarkeit dieser Ergebnisse auf den österreichischen Versorgungskontext steht im Mittelpunkt der anschließenden Diskussion.

Prof. Michael Isfort leitet im Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (DIP) die Abteilung „Pflegearbeit und Beruf“ und hat seit 2009 einen Lehrstuhl für Pflegewissenschaft und Versorgungsforschung an der Katholischen Hochschule in Nordrhein-Westfalen inne. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Fragen der beruflichen Pflege in unterschiedlichen Sektoren und der Personalsituation sowie der Aufbau strukturierter Berichte aus dem Gesundheits- und Pflegebereich.

Anmeldung: bis Montag, 8. Oktober 2018!

Begrüßung und Moderation: Priv.-Doz. Dr. Sabine Pleschberger, Gesundheit Österreich GmbH, Abteilungsleiterin Gesundheitsberufe

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