362 Jahre später. Quo vadis, Demografie?

Online via Zoom.

Zur Zukunft unseres Zusammenlebens. Dienstagsdialoge des Einstein Centers Population Diversity

Im Rahmen dieser digitalen Veranstaltungsreihe werden zentrale Fragen für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft in einem Kreis von Expert*innen und interessierten Teilnehmer*innen an der Schnittstelle von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutiert. 

362 Jahre später. Quo vadis, Demografie?

Dienstag, 6. Februar 2024, 13-14 Uhr (Zoom)

(in deutscher Sprache mit englischer Übersetzung)

Prof. Dr. C. Katharina Spieß

Direktorin des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) | Professorin für Bevölkerungsökonomie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Prof. Dr. Marc Luy

Direktor des Vienna Institute of Demography der Österreichischen Akademie der Wissenschaften | Honorarprofessor für Demografie an der Universität Wien

Dr. Andreas Edel

Executive Secretary von Population Europe | Max-Planck-Institut für demografische Forschung

Die Demografie blickt auf eine große Tradition zurück. Sie wurde 1662 mit der Bevölkerungsstudie des Londoner Händlers John Graunt begründet. Daran erinnert jedes Jahr der European Day of Demography am 4. Februar. Aber wie steht es um ihre Zukunft? Welche Themen treten heute in den Vordergrund? Und was sind die wichtigsten künftigen Herausforderungen, bei denen die Demografie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beraten kann – und sollte?

Darüber diskutieren mit Ihnen beim Dienstagsdialog am 6. Februar 2024 die Bevölkerungsökonomin und Direktorin des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung Prof. Dr. C. Katharina Spieß, der Bevölkerungswissenschaftler und Direktor des Vienna Institute of Demography der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Marc Luy und der Historiker und Leiter des europäischen Netzwerks Population Europe Dr. Andreas Edel.

Zur Anmeldung

Die jeweils an einem Dienstag des Monats von 13:00-14:00 Uhr stattfindenden Veranstaltungen stehen in Zusammenhang mit dem Einstein Center Population Diversity, das im April 2024 eröffnet und die Spitzenforschung zu diesem Thema erstmals in einer gemeinsamen Einrichtung bündeln und zur internationalen Sichtbarkeit des Forschungsstandorts Deutschland beitragen soll. Der Förderfonds Wissenschaft in Berlin unterstützt diese wichtige Initiative in einem zukunftsweisenden Forschungsfeld.

Dr. Andreas Eckert

Vorsitzender des Vorstandes des Förderfonds Wissenschaft in Berlin

Dr. Andreas Edel

Leiter des Sekretariats des Forschungsnetzwerks Population Europe