INKO - Inkontinenz und soziale Teilhabe im höheren Alter

Harninkontinenz ist eine Erkrankung, die im höheren Lebensalter weit verbreitet ist. Laut der Österreichischen Interdisziplinären Hochaltrigenstudie (2013/2014) sind mehr als ein Drittel der 80-85-Jährigen ÖsterreicherInnen von unterschiedlich stark ausgeprägten Formen der Harninkontinenz betroffen. Harninkontinenz führt, je nach Schwere der Erkrankung, nicht nur zu einer signifikanten Verminderung des subjektiven Wohlbefindens und der Lebensqualität, sondern wirkt sich auch negativ auf die Mobilität und die gesamte Gesundheitssituation der Betroffenen und ihre Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben aus. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASGK) in Kooperation mit der ÖPIA gezielt diesem Thema.

Ziel der Studie war es, auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen Strategien und konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln, um einer sozialen Exklusion von älteren Menschen mit Harninkontinenz entgegenzuwirken und ihre Lebensqualität entsprechend zu fördern. Damit soll ein Beitrag zur Chancengleichheit und sozialen Teilhabe von älteren Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen geleistet werden.

Beginn
Ende
Finanzierung/Auftraggeber
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASGK), Abt. V/6 Grundsatzangelegenheiten der SeniorInnen-, Bevölkerungs- und Freiwilligenpolitik
Projektpartner

Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ)

Organisation